Wanderwege

Die „kleine“ Route (6km):

Die Wandertour zum Stausee beginnt am Parkplatz mit einem Infopavillon. Bereits dort findet der direkte Einstieg in das Thema Wasser statt. Vom Startpunkt aus geht es über die Brücke, wir folgen dabei dem Schild mit der Aufschrift Schwarzwälder Wasserpfad nach links. Der Feldweg führt uns an der plätschernden Kleinen Kinzig in Richtung Norden durch den Talgrund.

Auf dem Weg zum Stausee kommt man immer wieder an den Infotafeln des Wasserpfades vorbei, an denen man viel Interessantes über die Gewässerökologie, die Trinkwasserversorgung oder die Tier- und Pflanzenwelt an Gewässern lernt. 34 Tafeln zu allem, was mit Wasser zusammenhängt, informieren auf dem gesamten Rundweg. Dazu gibt es noch Einrichtungen wie Info-Pavillon, Flößerei und Ries, Spannstatt und Floß, Quellmessung, Wasserrad, Wasserwerk und einen Biotop. Nach knapp 2 km erreichen wir hinter einer kleinen Kläranlage linker Hand das Wasserwerk des Zweckverbandes Kleine Kinzig (ZVWKK).
Am Tor des Wasserwerkes wenden wir uns nach rechts und steigen steil bergauf. Kurz darauf erreichen wir einen Abzweig und nehmen jetzt die Asphaltstraße links den Berg hinauf. Wenig später erreicht man den Stausee! Von der Talsperre aus hat man einen gigantischen Blick auf das Reinerzauer Tal und auf den Stausee. Bänke laden zum Verweilen und Genießen ein.

Auf der anderen Seite der Talsperre angekommen, geht es an der Gabelung nach links in den schattigen Wald hinein. Auch hier erwarten uns wieder spannende Infotafeln. Alle Abzweige ignorierend kommen wir an einem kleinen Wasserfall vorbei. Nach einem kleinen Anstieg wandern wir in mehreren Kurven stetig abwärts und zurück zum Ausgangspunkt.

Die „kleine + große“ Route (12km):

Ausgehend von der Talsperre bietet sich eine ausgedehnte Wanderroute um den Stauseee an. Der See besteht aus zwei Gabelungen, die auf einer Strecke von sechs Kilometern umrundet werden können. Wer sich für diese Tour, startend auf der rechten Seite der Talsperre, entschließt, bekommt einen weiteren tiefen Einblick in die landschaftliche Schönheit des Tales sowie die ruhige Wirkung des Wassers.